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Quelle: Ostsee-Zeitung

Sieg für Burg der Generationen_1

Montag, 23. Juli 2007 | Titelseite

Sieg für Burg der Generationen

Grimmen
- „Auf die Schippe fertig los“, hieß es am Samstag im Naturschwimmbad. Bereits zum vierten Mal startete der Burgenbauwettbewerb. Eine Geschichte brauchten sich die Teilnehmer diesmal nicht ausdenken, „aber die Kinder sollten sich Gedanken zum Thema machen und der Burg wenigstens einen Namen geben“, sagt Manuela Kluge, leitende Rettungsschwimmerin. Mit dem Wettkampf soll die Teamfähigkeit und Kreativität gefördert werden, denn die Gruppen mussten aus zwei bis drei Kindern oder auch Erwachsenen bestehen. Außerdem konnten die Teilnehmer ein Gefühl für die Naturmaterialien bekommen. „Der Spieltrieb bei den Kindern wird geweckt, sie werden ruhiger vom Toben und entwickeln Fantasie.“ Die Schippen und Eimer bekamen die Teilnehmer vom Schwimmbad, damit für alle die gleichen Bedingungen herrschten. „Es gibt einige Kinder, die sich schon seit einer Woche Gedanken machen, was sie bauen können“, berichtet die Rettungsschwimmerin. Die zwölf Teams hatten eine Stunde Zeit aus Sand, Wasser und anderen Naturmaterialien eine Burg zu bauen. Schon zum dritten Mal dabei war Jan-Simon Haak. Er trat mit seiner Mutti Sirka und Oma Sieg für Burg der Generationen_2Monika an. „Erst mal anfangen und sehen was daraus wird“, lautete dabei die Devise von Oma Monika. „Man müsste zum Baden ja wegfahren, zum Beispiel zum Darß und da ist es gut, wenn man das Schwimmbad vor Ort hat, das man zu Fuß oder mit Rad jederzeit erreicht“, ergänzt Silke Haak. Ihre „Burg der Generationen“ belegte den ersten Platz. „Das ist eine Insel mit Häusern und Burgen und Wehranlagen“, erzählt der sechsjährige Jan-Simon. Auf Rang zwei landete der Nachbau des Naturschwimmbades von Thor Selck, Laura Müller und Tom Lindequist. „Wir sind fast jeden Tag hier“, sagen die drei Freunde. Und da läge es ja nahe, das Naturbad nachzubauen. Aber es gab noch andere sehr gute Ideen, zum Beispiel einen Erlebnispark oder die Pyramide von Gizeh mit davor sitzender Sphinx. Daher hatte die Jury, bestehend aus Christina Henning, Ronny Gütz, Eike Antemann und Manuela Kluge, eine schwere Entscheidung zu fällen. Letztendlich gab es keine Verlierer, denn alle Teilnehmer bekamen mit Helium gefüllte Ballons und Bonbons. Die Erstplatzierten konnten sich über Bücher von Karl May und andere kleine Preise freuen.

MATTI BÜNGER


Buntes Treiben herrschte am Sonnabend beim
Burgenbau-Wettbewerb im Grimmener Naturbad

Fotos: Matti Bünger

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